(Abschlagkern, Brechkern, Kragenkern). Zwischen Gussstück und Speiser eingelegter, dünnwandiger, ring- oder rahmenförmiger Keramikkern, der beim Gießen vom flüssigen Metall rasch aufgeheizt wird und an der gebildeten Einschnürung des Speiserhalses ein Wärmezentrum entstehen lässt. So wird ein vorzeitiges Einfrieren des Speiserhalses vermieden. Die Einschnürung selbst erleichtert beim Putzen das Trennen des Speisers vom Gussstück (Bilder 1 und 2). Zum Teil werden Einschnürkerne auch aus Kernformstoffen hergestellt. Einschnürkerne werden auch verwendet für Abschlagspeiser und bezeichnet als Abschlagkerne.
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