Gerät zur visuellen Untersuchung von Hohlräumen, wie in der Gussfertigung zur Feststellung von Kernrückständen, Kerngratresten, Lunkern oder Bearbeitungsfehlern in Gussstückhohlräumen. Das Endoskop ermöglicht eine zuverlässige Kontrolle von schwer zugänglichen, kerngeformten Gussstückinnenbereichen. Das Endoskop kann starr, also mit fest eingebauter Blickrichtung oder flexibel sein. Die Beleuchtung erfolgt durch eine elektrische Lichtquelle über ein Glasfaser-Bildleitbündel, das im flexiblen Teil eingebaut ist. Video-Endoskope besitzen eine flexible Sonde, an deren Spitze eine winzige TV-Kamera eingebaut ist. Ein Miniaturobjektiv projiziert das Objektbild auf einen kleinen Farb-Chip, von dem es auf elektrischem Wege über einen Prozessor auf den Bildschirm eines Monitors übertragen wird.
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