Gießereispezialkoks mit hohem Kohlenstoffgehalt (High Carbon Coke), der nach einem besonderen Verfahren aus einem Gemisch von Petrolkoks, Fettkohle und Anthrazit hergestellt wird. Er zeichnet sich gegenüber normalem Gießereikoks durch niedrigeren Aschegehalt (etwa 3 bis 4 %), geringeres Porenvolumen (Porosität liegt bei 30 % gegenüber 50 % bei normalem Gießereikoks) und höhere Dichte aus.
Infolge seines hohen Kohlenstoffgehaltes sowie sonstiger Eigenschaften kann der Kokssatz bei Verwendung von HC-Koks reduziert werden, wenn man auf eine mögliche Temperatursteigerung des Eisens verzichten will. Bei dieser Arbeitsweise ist auch mit verminderter Schwefelaufnahme des flüssigen Eisens zu rechnen.
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