Formstoffe auf Basis kalthärtender Binder zur Form- und Kernherstellung. Diese Formstoffmischungen besitzen eine hohe Fließfähigkeit um eine optimale Füllung des Formwerkzeuges ohne Verdichtung zu gewährleisten. Dem Formgrundstoff wird zuerst ein flüssiger Härter zugegeben. Mit der anschließenden Zugabe des Binders in flüssiger Form (Wasserglas, Kunstharz) oder pulverförmiger (Zement) beginnt eine chemische Reaktionen zwischen den Formstoffkomponenten in Form der Polymerisation. Zur Aufbereitung von kaltselbsthärtenden Formstoffen und diskontinuierlich arbeitende Schaufelmischer eingesetzt. Vor dem Erreichen der Endfestigkeit erfolgt das Trennen des Formteils vom Werkzeug. Das Bild zeigt die Verarbeitungscharakteristik kaltselbsthärtender Formstoffe.
Kaltselbsthärtende Formstoffe
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