Bezeichnung für eine Messingsorte, die von ihrem Erfinder, G. F. Muntz bereits 1832 patentiert wurde. Bekannt als Schmiedemessing ist sie zum Tiefziehen und Prägen geeignet und durch Bleizusatz gut spanabhebend bearbeitbar. Zusammensetzung: Messing mit 58 bis 61 % Cu, bis 0,6 % Pb, mitunter auch bis max. 1,1 % Pb, wenn gute Zerspanbarkeit gefordert wird. Der Werkstoff entspricht ungefähr der Messing-Knetlegierung CuZn40 beziehungsweise CuZn38Pb nach DIN EN 1982.
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