Die Pandemie und die Wirtschaftskrise bringen für die Automobilindustrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau große Herausforderungen. Unter ihnen sind auch die Gießereien. Das „Forum Gießerei Industrie“ nimmt die Krise aus Sicht von Gießereien in den Fokus und will Wege hinaus aufzeigen.
Unter dem Motto „Impulse aus der Krise“ findet das Forum am 4. und 5. November 2020 in Würzburg statt. Die Teilnehmer sollen erfahren, wie die Industrie mit den Herausforderungen umgehen kann, welche Strategien und Innovationen es gibt, wie die Politik ins Boot holen kann und welche Chancen sich aus der Krise ableiten lassen.
Den Auftaktvortrag hält Sven Roeren vom Technologiezentrum Dingolfing der Hochschule Landshut. Darin schlüsselt er auf, wie genau die Gießerei-Industrie von der Krise betroffen ist. Dabei bringt er allgemeine Erkenntnisse in einen spezifischen Zusammenhang mit der konkreten Situation der Gießereien.
Unternehmensberater Johannes Messer erläutert die Transformation in Aluminium-Druckgießereien und nimmt dabei die Wertschöpfungskette besonders unter die Lupe.
Unternehmen wie G. A. Röders oder die Bühler Group diskutieren anschließend mit Vertretern verschiedener Fraunhofer Institute. Auch Oskar Frech und Druckguss Westfalen schickt Referenten für das Forum ins Rennen. Am 4. November ist außerdem eine Werksführung geplant.
Die fachliche Leitung des Forums Gießerei-Industrie übernimmt Franz-Josef Wöstmann (Abteilungsleiter Technologiefrüherkennung und Verwertung, Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung). Die inhaltliche Konzeption entsteht in Zusammenarbeit mit Anne Bieler-Brockmann (Freiberufliche Beratung). Als Partner unterstützen die Euroguss, internationale Fachmesse für Druckguss, und das Fraunhofer IFAM.
Die Präsenztickets sind auf 100 limitiert. Die Veranstaltung wird von Spotlightmetal als Kooperationsprojekt der NürnbergMesse und der Vogel Communication Group angeboten.
forum-giessereiindustrie.de