Den Wettbewerb führen der Verband Deutscher Druckgießereien (VDD) und die Fachmesse Euroguss, Nürnberg, gemeinsam durch. Die zehnköpfige Fachjury steht jetzt. Jurymitglieder sind unter anderen Prof. Dr.-Ing. Lothar Kallien von der Fakultät Werkstofftechnik und Maschinenbau an der Hochschule Aalen, Franz-Josef Wöstmann, Abteilungsleiter Technologiefrüherkennung und Verwertung am Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Prof. Dr.-Ing. Martin Fehlbier vom Fachbereich Maschinenbau am Institut für Produktionstechnik und Logistik der Universität Kassel und Dr. Tim Nikolaou, Geschäftsführer von Oskar Frech.
Bewertung von Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit, Ressourcenschonung und Schwierigkeit
Die Wettbewerbsbeiträge werden in den Werkstoffen einzeln begutachtet und im Hinblick auf Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit, ressourceneffiziente Konstruktion und Schwierigkeitsgrad bewertet. Im Anschluss werden für jeden Werkstoff die drei besten Einsendungen prämiert. Die Begutachtung und eine Auswahl der zur Prämierung vorgesehenen Gussstücke wird von der Jury aus Forschung und Praxis am 7. Oktober vorgenommen. Die Preisträger werden dann während der Eröffnungsveranstaltung der Euroguss 2022 am 17. Januar 2022 bekannt gegeben. Die Teilnehmer der Veranstaltung können außerdem aus den Plätzen eins bis drei der jeweiligen Werkstoffe den Gewinner des Publikumspreises.
Der Wettbewerb wird vom Verband Deutscher Druckgießereien e.V. (VDD) und der Euroguss veranstaltet, unterstützt vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e.V. (BDG), dem Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.V. (GDA) und der Europäischen Forschungsgemeinschaft Magnesium e.V. (EFM). Ziel des Preises ist es, „der Branche und auch der Öffentlichkeit zu zeigen, was Druckguss kann“, heißt es in einer Mitteilung des BDG.