Zerspanungseigenschaften von Aluminiumgusslegierungen

In der vorliegenden Studie wurde die Bearbeitbarkeit, d. h. die Fräseigenschaften einer Al-6%Cu-0,7%Si-Legierung (im Gusszustand, unter T5- und T7-Wärmebehandlungsbedingungen) untersucht und diese Eigenschaften mit denen von gut definierten Legierungen B319.0 (im Gusszustand, T7-behandelt) und A356.0 (im Gusszustand, T6-behandelt) verglichen. Nassfräsen wurde an 15 Blöcken durchgeführt, die aus jeder Legierung mit neuen Hartmetalleinsätzen für ~120 m Bearbeitungsabstand hergestellt wurden. Es wurden fünfunddreißig Blöcke (12 Zoll x 7 Zoll x 1,5 Zoll) verwendet. Die Fräsbearbeitung wurde mit einer CNC Huron KX Five 5-Achsen-Hochgeschwindigkeitsmaschine durchgeführt. Der Versuchsaufbau umfasste die CNC-Maschine, die zu bearbeitenden Blöcke und ein Tischdynamometer, das mit piezoelektrischen Sensoren zur Erfassung und Messung der Schnittkräfte, einem Signalverstärker und einer A/D-Wandlereinheit ausgestattet war. Für jede Legierungsgruppe wurden neue und stumpfe Schneideinsätze verwendet. Von jedem Block wurden dreizehn Materialschichten abgetragen, wobei jede Schicht aus 10 Bahnen bestand und die Schnitttiefe 1,35 mm betrug. Die wichtigsten gemessenen Parameter waren Fräskräfte, Oberflächenrauhigkeit, Aufbauschneiden, Eigenspannungen sowie Span- und Gratbildung.

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Machinability Characteristics of Aluminum Cast Alloys
The present study was carried out to study the machinability.e., milling characteristics of an Al-6%Cu-0.7%Si alloy (in the as-cast, T5 and T7 aging conditions) and compare these characteristics to those of well-defined B319.0 (as-cast, T7treated) and A356.0 (as-cast, T6-treated) alloys. Wet milling was carried out on 15 blocks prepared from each alloy using new carbide inserts for ~120 m machining distance. Thirty-five blocks (12 in. x 7 in. x 1.5 in.) were employed. The milling was carried out using a CNC Huron KX Five 5-axis high-speed machine.

The experimental set-up included the CNC machine, blocks to be machined, and a table dynamometer equipped with piezoelectric sensors that detected and measured the cutting forces, a signal amplifier and an A/D converting unit. New and dull cutting inserts were used for each alloy group. Thirteen layers of material were removed from each block, where each layer consisted of 10 paths, and the depth of cut was 1.35 mm. The main measured parameters were milling forces, surface roughness, built up edges, residual stresses, and chip and burr formation.

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