Flotation

Aufschwimmen feinkörniger, fester Stoffe (Partikel) in Flüssigkeiten auf Grund ihrer geringen Benetzbarkeit. Technische Nutzung zur physikalischen und auch chemischen Trennung von Partikelformationen, welche sich in Ihrem Benetzungsverhalten stark unterscheiden: Aufbereitungsverfahren im Bergbau zur Trennung von Erzen und Zwischenprodukten, grubentechnische Aufbereitung von Quarzsanden zum Entfernen von Feldspatbeimengungen. Flotationserscheinungen können auch in Metallschmelzen auftreten, wenn sie feindisperse, unlösliche Bestandteile enthalten, die nicht oder nur schwer benetzbar sind und zur Badoberfläche aufsteigen, (Graphitflotation).