Durchlaufverfahren zur kontinuierlichen Magnesiumbehandlung bei der Herstellung von Gusseisen mit Kugelgraphit. Entwickelt in England circa 1980, Materials & Methods Ltd., Reigate. Dabei fließt das auf niedrigen Schwefelwert eingestellte Ausgangseisen durch eine Behandlungseinheit, die die Behandlungslegierung in körniger Form enthält; das so behandelte Eisen läuft direkt in die Gießpfanne ab. Die Behandlungseinheit besteht aus Eingusstümpel mit Siebkern, der Behandlungskammer mit verschließbarer Füllöffnung und daran anschließender Ausgleichskammer mit Auslauf.
Die Durchlauf-Behandlungseinheit aus Feuerfestmaterial kann mehrmals wiederverwendet werden.
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