Herstellung einer Legierung aus den einzelnen Komponenten (Neumetallen) oder aus einer Ausgangslegierung unter Zusatz der noch erforderlichen Legierungsbestandteile, wobei nach dem Schmelzen und Legieren ausgeblockt wird, um durch Zwischenanalysen die erreichte Werkstoffzusammensetzung prüfen und beim anschließenden Wiederaufschmelzen eventuell notwendige Korrekturzusätze vornehmen zu können.
Netz- oder Mittelfrequenz-Induktionstiegelöfen erleichtern mit der elektromagnetischen Badbewegung für die Herstellung von Aufbauschmelzen.
Der Reinheitsgrad einer durch eine Aufbauschmelze hergestellten Legierung ist dann sehr hoch, wenn die Reihenfolge der Legierungszusätze unter Beachtung der Affinitätsverhältnisse der einzelnen Legierungselemente vorgenommen wird.
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