Gas- oder ÖIbrenner zur Beheizung von Schmelz- und Warmhalteöfen, Trockenöfen und Anwärmeinrichtungen, Pfannen und Gießgefäßen, ferner Sauerstoffbrenner als Zusatzbeheizung von Induktions- und Lichtbogenöfen und für den Einsatz in der Sekundärmetallurgie, desgleichen auch Schneid- und Schweißbrenner für Trenn- und Verbindungsarbeiten. Das Bild zeigt die wichtigsten Brennerarten für gasbeheizte Industrieöfen. Beim einfachen Parallelbrenner (Teilbild a) treffen sich Luft und Gas erst im Brennermund, die Flamme wird verhältnismäßig lang. Beim Kreuzstrombrenner (Teilbild b) treffen sich Gas und Luft ebenfalls im Brennermund, aber bei gewinkelter Zuführung in gekreuzten Strahlen, die Verbrennung geht mit höherer Temperatur vor sich. Beim Wirbelstrombrenner (Teilbild c), der gleichfalls ohne Vormischung arbeitet, wird eine noch bessere Durchmischung von Gas und Luft erzielt. Brenner mit Vormischung (Teilbild d) zeigen ein grundsätzlich anderes Verhalten. Da am Brennermund bereits fertiges Gemisch austritt, findet hier der Verbrennungsvorgang in kürzester Zeit bei höchsten Temperaturen statt.
Brenner
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