Einsatzmaterial

Ausgangsstoffe in flüssiger und meist fester Form mit spezifizierten Eigenschaften zur Verarbeitung in Fertigungsprozessen zu Zwischen- und Endprodukten:

Schmelzbetrieb: Einsatzmaterial für die zu erschmelzende Gusslegierung. Hierzu gehören die Einsatzmetalle (Blockmetalle, Masseln, Kreislaufmetalle, Metallschrott), erforderliche Legierungszusätze (Vorlegierungen, Ferrolegierungen und andere) und nichtmetallische Chargenbestandteile wie zum Beispiel Aufkohlungsstoffe.

Formstoffaufbereitung: Einsatzmaterial für die Herstellung und Aufbereitung des Formstoffs wie zum Beispiel Quarzsand, Bentonit, Kohlenstoff, chemisch härtende Binder, Katalysatoren und andere Stoffe.

Die Einsatzstoffe werden auf der Grundlage ihrer Spezifikation in definierten Mengen den Prozessen zugegeben, beispielsweise für die angestrebte Zusammensetzung einer Ofencharge.