Gussstückrandbereich, der von Anschnitten und Speisern relativ weit entfernt ist. In der Endzone setzt die Erstarrung sehr früh ein, wobei in der Regel dichtes Gefüge entsteht, solange noch eine Dichtspeisung durch flüssiges Metall aus den angrenzenden Bereichen gegeben ist, (Mittellinienlunker). Diese Endzonenwirkung lässt sich durch das Anlegen von Kühlkokillen noch verstärken (Endzonenkokille). Indirekt wird durch die Endzone die Sättigungslänge benachbarter Speiser erweitert, (Speiserberechnung).
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