Verringerung des Aufbereitungswirkungsgrades im Formstoffmischer und höhere Schwankungen in den erzielbaren Formstoffeigenschaften,
höherer, gefühlter Wasserbedarf zur Aufbereitung mit den Folgen der höheren Klebneigung an Bunkern, Bändern und Formanlagen,
schnellere Austrocknung des Formstoffs beim Transport und der Form,
Formschwierigkeiten und mögliche Ballenabrisse,
höhere Fehlerneigung an Gussteilen.
Für chemisch gebundenen Formstoff (organisch und anorganisch) werden die Temperaturgrenzwerte von der Art der chemischen Verfestigungsmechanismen der Bindersysteme bestimmt. Höhere Temperaturen führen zu verkürzten Verarbeitungszeiten des Formstoffs. Die Kühlung von kaltharzgebundenen Formstoffen erfolgt im Prozessschritt der Regenerierung während des Fluidisierens und Sichtens.