Kern aus Kernformstoff, der ganz oder teilweise hohl geformt ist, beispielsweise durch Einlegen konischer Dorne oder Aussparungsteile in den Kernkasten. Maskenkerne sind verfahrensgemäß ebenfalls Hohlkerne, da der kunstharzgebundene Maskenformstoff nur an der Berührungszone mit dem heißen Kernkasten härtet, während der übrige, nicht abgebundene Formstoff aus dem Kernkasten ausgeleert wird. Hohlkerne geben beim Gießen besonders leicht der Schwindung des sich abkühlenden Gussstückes nach und helfen damit, Schwindungsrisse zu vermeiden. Zudem benötigen Hohlkerne weniger Formstoff (Kosten), gewährleisten eine bessere Gasabführung über die offenen Kernmarken und erleichtern den Entkernprozess.
Konkave Abrundung der Innenkante zweier sich schneidender Flächen, bei Querschnittsübergängen, Stegen oder Rippen.
Konkave Abrundung der Innenkante zweier sich schneidender Flächen, bei Querschnittsübergängen, Stegen oder Rippen.
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