Parameter zur Ermittlung der Minderung des Festigkeitsverhaltens durch Gestalt- und Oberflächeneinflüsse in Form von Kerben. Die Ermittlung der Kerbempfindlichkeit dient im Rahmen der Betriebsfestigkeitsprüfung zur Beurteilung der Ermüdungs- und somit Lebensdauereigenschaften von Werkstoffen, Konstruktionsbauteilen, Schweißbauteilen oder Teilen die gegossen beziehungsweise additiv/generativ produziert wurden. Beispielsweise kommen für die Prüfung von Werkstoffen gekerbte Proben Kerbschlagbiegeproben bei schwingender Beanspruchung beim Wöhlerversuch (Dauerfestigkeitsprüfung) zum Einsatz.
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