Auch Werkstoffkurzname, ist eine Form zur Einteilung und Bezeichnung von Stahl gemäß DIN EN 10027–1 und 10027–2, ergänzend zur Werkstoffbezeichnung nach dem Nummernsystem. Jede Stahlgruppe bekommt einen Kurznamen, welcher der jeweiligen Verwendung des Stahls hinsichtlich mechanischer und physikalischer Eigenschaften entspricht (Gruppe 1) oder aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung gebildet (Gruppe 2). Die Kurznamen werden entsprechend DIN EN 10027 nach der Gruppe durch Zusatzsymbole hinsichtlich Kerbschlagarbeit, Prüftemperatur, Schwefelgehalt und Einsatzbeanspruchung ergänzt. Spezielle Symbole für legierte Stähle, hochlegierte Stähle und Schnellarbeitsstähle werden in DIN EN 10083, DIN EN 1088 sowie DIN EN ISO 4957 definiert.
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