Von E. Maurer im Jahre 1924 entwickeltes Gefügediagramm für Gusseisen. Es zeigt den Einfluss des Kohlenstoff- und Siliziumgehaltes auf das Grundgefüge, ermittelt an 30-mm-Probestäben, die in luftgetrockneten Formen gegossen wurden. Das Diagramm hat drei Hauptfelder:
I für weißes Gusseisen,
II für perlitisches Gusseisen und
III für ferritisches Gusseisen.
Die Übergangsfelder bedeuten: IIa meliertes Gusseisen und IIb perlitisch-ferritisches Gusseisen. Die Begrenzung in Richtung höherer Kohlenstoffgehalte ist durch das Garschaumfeld gegeben (im Bild gerastert).
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