Besonderheit bei der chemischen beziehungsweise elektrochemischen Kontrastierung einer Schlifffläche.
Die polierte Schliffprobe wird unmittelbar vor dem Eintauchen in das Ätzmittel befeuchtet. Dabei kommt das Verdünnungsmittel des nachfolgend verwendeten Ätzmittels zum Einsatz. Meist ist das Verdünnungsmittel Wasser, seltener Alkohol. Einige Farbätzungen (zum Beispiel Ätzungen nach Beraha oder nach Lichtenegger/Bloech für hochlegierte Stähle) gelingen besser, wenn der Schliff nassgeätzt wird.
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