Oberflächenrauheit

Die Kennzeichnung der Oberflächenrauheit nach DIN EN ISO 1302 erfolgt in der Technischen Zeichnung mit den Oberflächenangaben.

Die Prüfung der Oberflächenrauheit von Gussstücken (außer Druckgussteilen) erfolgt mit Oberflächenvergleichsmuster, mit Tastinstrumenten oder berührungslosen (optischen) Instrumenten nach DIN EN 1370.

Die Bewertung von Oberflächenungänzen (Oberflächenfehlern) ist einer visuellen Prüfung und einer Klassifizierung mit Vergleichsmustern in der Norm festgelegt.

Für komplexe Oberflächenstrukturen, bei denen die 2D-Rauheitsmesstechnik nicht mehr ausreichend ist, bietet die 3D-Konfokalmesstechnik erweitere Möglichkeiten der Charakterisierung.

Raue Gussoberflächen können infolge der Abbildung grober und porenreicher Formoberflächen oder durch Penetration flüssigen Metalls in die Formoberfläche entstehen, (Oberflächengüte).