Ölbinder

Vorzugsweise Gemische aus verschiedenen natürlichen und synthetischen Stoffen, die als Neben- oder Abprodukte anfallen, wie natürliche trockene oder halbtrockene Öle und Fette, wie beispielsweise Leinöl, Rückstände aus der Erdölraffination, Produkte aus Braunkohlenschwelteer, Nebenprodukte der Zellstoffgewinnung. Die Bindewirkung im unverfestigten (grünen) Zustand steht im Zusammenhang mit der Viskosität und ist für reine Öle sehr gering. Durch spezielle Zusätze oder die Verwendung von Trockenschalen ist eine Kernfertigung möglich. Die chemische Verfestigung erfolgt durch Polymerisation von Monomeren zu Makromolekülen.