Vakuum-Pfannenbehandlung, vorzugsweise von Stahl: Die mit flüssigem Stahl gefüllte Pfanne wird in eine Vakuumkammer gestellt. Nach dem Schließen des Deckels wird in der Kammer ein Unterdruck erzeugt (Vakuum). Durch die Partialdrucksenkung treten aus der Schmelze Gase aus die abgesaugt werden. Das Freiwerden der gelösten Gase kann beschleunigt werden, indem die Schmelze gleichzeitig durch induktive Badbewegung umrührt oder in die Schmelze ein Rühr- oder Spülgas einleitet wird. Im letztgenannten Fall wird noch eine zusätzliche Partialdrucksenkung der zu entfernenden Gase wirksam.
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