Temperatur, bei der ein chemisches Element schmilzt, das heißt vom festen in den flüssigen Zustand übergeht. Legierungen, ausgenommen eutektische, haben einen sogenannten Schmelzbereich, das heißt ein Temperaturintervall, in dem der Übergang vom festen in den flüssigen Zustand erfolgt; die untere Grenztemperatur wird Solidus-, die obere Liquidustemperatur genannt. Bei Überschreiten der Solidustemperatur beginnt die Legierung zu schmelzen, das heißt sie wird teigig, und erst bei Erreichen der Liquidustemperatur ist sie vollständig flüssig.
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