Wirksamer Randabstand des beeinflussten Gefüges eines Gussstückes durch Abschrecken. So kann beispielsweise beim Gießen von grauem Gusseisen in Sandformen, die zum Teil mit Kühleisen oder Schreckplatten ausgelegt sind, an diesen Stellen eine Weißerstarrung als Folge der Schreckwirkung auftreten, beispielsweise beim Schalenhartguss. Die Tiefe dieser Weißeinstrahlung wird Schrecktiefe genannt. Beim Härten von Stahl bezeichnet man die Tiefe der durch Abschrecken erzielten Martensitzone als Einhärtungstiefe.
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