Durch Polykondensation hergestelltes sythetisches Polymer. Bestehend aus Makromolekülen mit Si-O-Kette (anorganisch) und Kohlenwasserstoff-Radikalen (organisch). Aufgrund dieser chemischen Konstellation verfügen Silikone je nach Zusammensetzung über vielfältige Eigenschaften und ein breites industrielles Anwendungsspektrum. Fachbezogene Beispiele sind: Silikonöle, die wasserabstoßend sind und als Formtrennstoffe Verwendung finden, Silikonharze, als Lackrohstoffe und Silikone zur Formherstellung beim Rapid Prototyping, dem Kunstguss oder dem Schleudergussverfahren.
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