Fachsprachliche Bezeichnung für die bei manchen Metallschmelzen durch längeres Warmhalten auftretende Verarmung an Fremdkeimen. Speziell bei Gusseisenschmelzen ist ein Totbraten möglich, das zu einer Verarmung an Sauerstoff und damit an Kieselsäurepartikeln führt, die als Fremdkeime bei der Erstarrung wirken. Totgebratene Gusseisenschmelzen zeigen ein anormales Erstarrungsverhalten, das auch durch Impfen nicht wieder auszugleichen ist.
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