Strahlung im Wellenbereich von 10 bis 400 nm, die jenseits des mit dem Auge gerade noch sichtbaren Violetts liegt und Bestandteil des UV-Lichts ist.
Die UV-Strahlung wird in zwei Teilbereiche untergliedert: die UV-A-Strahlen mit 320 bis 400 nm und die energiereicheren UV-B-Strahlen mit 280 bis 320 nm, die unterschiedliche Wirkungen auf die Biosphäre haben. Natürliche UV-Strahlung wird von der Sonne emittiert und zum größten Teil in einer Höhe von 20 bis 30 km über der Erdoberfläche von der Ozonschicht (wenn sie intakt ist) und vom Sauerstoff der Lufthülle absorbiert. In der Technik wird UV-Licht unter anderem in der Emissionsspektrometrie, in der Auflichtmikroskopie sowie bei der Magnetpulverprüfung und zum Härten von Kunststoffen verwendet.
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