1. Gießbetrieb mit flüssigen Metallen, die in speziellen Öfen warmgehalten werden. Das Verfahren wird vor allem beim Kokillen- und Druckgießen angewandt. Die Schmelze wird aus Warmhalteöfen geschöpft oder direkt der Gießform zugeführt (Schöpfofen, Gießofen). Das Nachfüllen der Warmhalteöfen erfolgt durch flüssiges, getrennt erschmolzenes Metall.
2. Speichern von flüssigen Eisenwerkstoffen oder Metalllegierungen in einem Warmhalte- oder Speicherofen für längere Zeit, um Unterbrechungen in der Flüssigeisen- oder Flüssigmetallversorgung zu überbrücken.
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