Probe zur Prüfung der Warmrissneigung. Die Probenform ist so konzipiert, dass die äußeren Ansätze an der Probe Schwindungsspannungen hervorrufen, die zur Warmrissbildung nahe dem Wärmezentrum der Probe (durch Pfeil gekennzeichnet) führen kann. Diese Stelle ist zudem noch im Querschnitt eingeschnürt und unterstützt so die Warmrissbildung zusätzlich. Zweckmäßigerweise wird eine Kokillenform verwendet, da die Schwindungsspannungen sich stärker als in einer Sandform ausprägen und die Warmrissempfindlichkeit deutlicher auftritt.
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