Bei allseitiger Krafteinwirkung auf einen Körper (ohne Phasenänderung) kommt es zu einer Volumenverdichtung. Dabei ist die wirkende Spannung (F/A) analog mit einer Erhöhung des Drucks um p = F/A im Innern des Körpers. Der Kompressionsmudul K drückt den Zusammenhang zwischen Druckdifferenz und Volumenkompression V/V0 aus:
Der Kehrwert des Kompressionsmoduls 1/K wird als Kompressibilität bezeichnet. Für Gusseisen werden beispielsweise maximale Kompressionsmodule von 137 · 109 N/m² angegeben, im Gegensatz dazu hat Quarzglas einen Kompressionsmodul von 38 · 109 N/m².
Zur Übersicht