Beim Pressformen entstehende höchstmögliche Verdichtung des Formstoffes über dem Modell (vollständige Auffüllung des Porenvolumens), sodass sich in diesem Bereich ein harter Pfropfen bildet. Durch den Pfropfen kommt es dann zum „begrenzten Pressen“, wobei ein großer Teil der Presskraft über das Modell abgeleitet wird und nicht mehr zur Formstoffverdichtung verfügbar ist. Um Pfropfenbildung zu vermeiden, muss die Sandsäule über der höchsten Stelle des Modells noch so ausreichend bemessen sein, dass keinesfalls die höchstmögliche Verdichtung beim Pressen erreicht wird.
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