Prallmühle

Aufbereitungsanlage zur selektiven Zerkleinerung körniger Stoffe. Wie das Bild zeigt, gelangt das Mahlgut über einen trichterförmigen Einlauf zu den rotierenden Schlagleisten, die es gegen Prallplatten schleudern, bis es so zerkleinert ist, dass es durch den Spalt zwischen den Schlagleisten und Prallplatten hindurchdringt und die Mühle am unteren Auslass verlässt. Prallmühlen werden beispielsweise in der Formstoffaufbereitung als Knollenbrecher für Trockenguss, Altsand, Kernaltsand sowie als Vor- und Feinbrecher bei der Regenerierung von tonfreiem, harzhaltigem Altsand und in der Krätzeaufbereitung verwendet.

Schematische Darstellung einer Prallmühle© GIESSEREI LEXIKON