Anlage zum Trennen von Metallen wie Kupfer, Messing, Zink und Edelstahl von Leichtmetallen wie Aluminium- und Magnesiumlegierungen. Die sensorgestützte Sortierung ist eine ökologische und energetische Alternative zu konservativen Schwimm-Sink-Anlagen. Genutzt wird der Umstand, das die zu trennenden Materialien deutlich unterschiedliche Absorptionscharakteristiken zeigen. Angewandt werden Technologien der Röntgentransmission kombiniert mit weiteren Sensoren für Räumliche-, Farb- und Induktionserkennung. Das Ausbringen des sensorbasierten Sortierens ist hoch und ebenso die Reinheit der gewonnenen Leichtmetallfraktion.
Aluminiumlegierungen, die Kupfer oder Zink als Legierungsbestandteil enthalten, können von niedrig legiertem Aluminium getrennt werden. Dadurch kann das bislang ausschließlich zu Gusslegierungen verarbeitete Sekundäraluminium ebenso zur Herstellung von Knetlegierungen eingesetzt werden.
Eine Weiterentwicklung der sensorbasierten Sortierung nutzt bereits die Möglichkeiten der optischen Emissionsspektrometrie, Emissionsspektrometer, Spektralanalyse zur Elementebestimmung, insbesondere für die Legierungselemente Cu, Fe, Mg, Mn, Si, Zn und Cr. Damit können Fraktionen fast 100%-ig separiert werden und entsprechen den hohen Anforderungen die an ihre Weiterverarbeitung gestellt werden.