Gerät zum automatischen Regeln von Betriebstemperaturen in Fertigungsprozessen mithilfe eines zirkulierenden Wärmeträgers. Einsatzbeispiele sind das Temperieren von Kokillen und Formwerkzeugen im Druckguss zum Anwärmen und Halten der Betriebstemperatur sowie Kühlen bei Überschreitung der Maximaltemperatur. Hierbei wird im Temperiergerät die Wärmeträgerflüssigkeit oder das Wärmeträgeröl bedarfsweise aufgeheizt oder gekühlt und mittels einer Pumpe in einem von der Luft abgeschlossenen System durch die Temperierkanäle der Druckgießform gefördert. Durch diesen regelbaren Kreislauf wird die Form auf die erforderliche Betriebstemperatur gebracht und im Gießbetrieb durch Kühlen oder Nachheizen auf dieser Temperatur gehalten. Die Temperaturmessung erfolgt mittels Thermoelementen in der Druckgießform. Der Wärmeträger selbst wird im Temperiergerät elektrisch beheizt und durch einen Wasserkreislauf gekühlt.
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