Gießlauf, der unter das Gussstück geführt und dann in umgekehrter Richtung zu den Anschnitten hochgezogen wird, sodass eine steigende Gießweise im Anschnittbereich erreicht wird. Bei entsprechender Bemessung des Laufquerschnitts wirkt der Umkehrlauf als Speiser, besonders wenn Flachanschnitte vorgesehen werden. Anwendung findet der Umkehrlauf (in einfacher und doppelter Ausführung) bei Leichtmetall-Kokillenguss.
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