Mit Hilfe eines neuen modernen Produktionsverfahren ist es ASK Chemicals gelungen, den Anteil an Monomeren in der Formulierung zu reduzieren. Insbesondere der Anteil an monomerem Phenol wurde um ca. 5 % auf einen Wert von unter 1,0 % gesenkt. Eine Verbesserung, die sich natürlich auch positiv auf die Phenolkonzentration in der Formstoffmischung und im Regenerat sowie auf die Geruchsbelastung auswirkt.
In der praktischen Anwendung konnten die Experten von ASK Chemicals eindrucksvoll demonstrieren, dass mithilfe von PEP SET SILVER die Phenolkonzentration im Regeneratsand um mehr als 90 % reduziert wird (Abb. 1).
Ähnliches gilt für den Restphenolgehalt im Altsand, was neben Vorteilen für die Umwelt, ein klares Plus für die Wirtschaftlichkeit bedeutet. Eine resultierende Umstufung in eine günstigere Deponieklasse kann helfen, die Auswahl an in Frage kommenden Deponien zu erweitern und darüber hinaus Entsorgungskosten zu sparen.
Neben einer Reduktion an monomerem Phenol ist es der Forschung & Entwicklung von ASK Chemicals darüber hinaus gelungen, die Konzentration an freiem Formaldehyd zu verringern. Diese liegt nun bei unter 0,1 %.
PEP SET SILVER muss den Vergleich mit konventionellen PEP SET Bindern nicht scheuen. Die umweltfreundliche Alternative bietet gleichermaßen ausgezeichnete sandtechnische und gießtechnische Eigenschaften, wie hohe Reaktivitäten und gute Festigkeiten sowohl unter Verwendung von Neusand als von Regenraten.
Der Nachhaltigkeitsansatz von ASK Chemicals besteht seit jeher darin, Emissionen von Phenol, Formaldehyd, VOC und aromatischen Kohlenwasserstoffen (BTX) zu reduzieren und gleichzeitig die Wirkkraft der Produkte zu erhöhen. „Innovative und nachhaltigere Produkte sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens”, betont Dr. Jens Müller, Executive Vice President Chemicals Division bei ASK. „PEP SET SILVER ist eine wichtige Ergänzung in unserem No-Bake Segment, die zur Verbesserung des Umwelt- und Arbeitsschutzes beiträgt und dabei äußerst effizient ist.“