Das Fraunhofer IWU entwickelt im Rahmen des Forschungsprojekt eine Plattform (Distributed Ledger Technologie), die verschiedene Demonstratormaschinen, Messsysteme und Services einbindet. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt und die Messdaten sind vor Manipulationen geschützt.
Mittelständische Unternehmen haben meist keine eigenen Wartungstechniker, sodass sie in der Regel Wartungsfirmen beauftragen, die dann in den Betrieb kommen. Das Forschungsprojekt „Audio“ hat jetzt eine IT-Architektur entwickelt, mit der Messdaten mittels Blockchain-Technologie sicher übertragen werden können. Die Daten werden verschlüsselt auf einem Server gespeichert und mit einem digitalen Fingerabdruck versehen, der sie vor Manipulationen schützt. So können die Daten für Audits und Wartungen verwendet werden.
Mit dem IT-System können auch Mitarbeiter im Betrieb selbst eine teilweise Kalibrierung anstoßen und so die Wartezeiten verkürzen. Dazu wird Augmented Reality verwendet Eine Wartung kann so kurzfristiger und unabhängiger geplant werden. Parametervalidierungen oder Maschinenkalibrierungen können mittels dieser Technologie durchgeführt werden, ohne dass die Datensouveränität des Maschinenbauers verletzt wird.