Auf dem Dach des Anlagenbauers befindet sich die größte PV-Anlage der Region.
Im Sommer 2020 installierte KMA eine Photovoltaik-Anlage auf insgesamt drei Gebäudedächern und produziert seitdem klimaneutralen Strom. Die Gesamtkapazität der Anlage beträgt 714 kWp. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von über 500 Personen und spart rund 387 Tonnen Kohlendioxid ein. Im Jahr 2021 hat die Photovoltaik-Anlage ca. 626.000 kWh Strom erzeugt. Mit dieser Leistung ist es die größte PV-Anlage der Region.
Mit dieser Photovoltaik-Anlage geht KMA einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, denn ab Inbetriebnahme ist KMA in Hinblick auf den Stromverbrauch zu 100 % klimaneutral und unterstützt gleichzeitig die Region in eine nachhaltige Zukunft.
Seit der Installation der Anlage wurde ein Teil des Stroms zum Eigenverbrauch genutzt. Der restliche grüne PV-Strom wurde ins Netz eingespeist. Im Herbst 2022 erfolgte nun der Anschluss der übrigen Photovoltaikanlage an das interne Stromnetz. Damit nutzt KMA zukünftig den gesamten grünen Strom für die Produktion, Verwaltung und Fahrzeugflotte. Steht mehr Strom zur Verfügung als verbraucht werden kann, fließt der Überschuss in das öffentliche Netz ein. KMA verbraucht pro Jahr ca. 300.000 kWh Strom, sodass das Unternehmen mehr als doppelt so viel Strom nachhaltig erzeugt, als es verbraucht. In sonnenreichen Jahren kann noch mehr klimaneutraler Strom erzielt werden.
Eine weitere Maßnahmen des Unternehmens für die Energiewende ist die Umstellung auf E-Mobilität. Inzwischen sind bereits über 70 % der PKW-Fahrzeugflotte auf vollelektrische oder hybride Fahrzeuge umgestellt. Diese werden durch den selbst erzeugten grünen Strom aufgeladen.
Über die KMA GmbH
KMA Umwelttechnik ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis, das im Jahr 1958 als metallverarbeitender Betrieb gegründet wurde. In den 70er Jahren erfolgte der Wandel zum Anlagenbau. KMA bietet maßgeschneiderte Lösungen rund um die Themen Abluftreinigung sowie Wärmerückgewinnung für Druckgießereien sowie die Textil-, Lebensmittel- und Kunststoffindustrie.