Kurtz Ersa erweitert sein Logistikzentrum

Feierlicher Spatenstich

Anfang November begrüßte CEO Ralph Knecht geladene Gäste zum Spatenstich der Erweiterung des Kurtz Ersa Zentrallagers, darunter Gesellschafter, Beiräte und der Bürgermeister Klaus Thoma. Ebenfalls anwesend waren das konzerninterne Projektteam, das an der Erweiterung beteiligte Unternehmen Riedel Bau aus Schweinfurt und das ausführende Architekturbüro Menig & Partner aus Rottendorf bei Würzburg. 

Der Nachhaltigkeitsaspekt spielt bei der Erweiterung eine zentrale Rolle. Auf dem neugebauten Hallendach ist eine PV-Anlage in Planung, diese wird durch vier Pkw-Ladepunkte für Elektromobilität ergänzt. Die Ladepunkte bieten die Möglichkeit einer Nachrüstung für Lkw-Anbindung. Darüber hinaus erfolgt der Einbau einer Zisterne mit 45 m³ Nutzinhalt zur Regenwasserspeicherung und Nutzung zur Entwässerung.

Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 10 Mio. Euro. Mit der Vergrößerung des Bestandsgebäudes um 66 m nach Süden wird eine zusätzliche Nutzfläche von 3.300 m² gewonnen. Hierdurch ist eine Erweiterung des bestehenden Breitganglagers um 140 % auf 7.900 Europaletten-Stellplätze möglich. Die Hälfte der Erweiterungsfläche soll als Puffer dienen. Hierfür wurde der Boden entsprechend ausgelegt, um weitere automatisierte Lagertechnik implementieren zu können. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für den 31.07.2023 geplant.

„Mit dem Spatenstich legen wir heute den Grundstein für die Erweiterung unseres vollautomatisierten Zentrallagers. Das vor vier Jahren eingeweihte Zentrallager platzt in der Zwischenzeit aus allen Nähten. Die positive Geschäftsentwicklung auf der einen Seite und die zunehmende Teileknappheit auf der anderen Seite machen es einfach notwendig, mehr Teile vorzuhalten und direkt verfügbar zu haben“, sagte CEO Ralph Knecht, der sich zudem ausdrücklich bei allen Bau-Partnern für ihren tatkräftigen Einsatz bedankte.

Bürgermeister Klaus Thoma betonte die rasche und unkomplizierte Umsetzung des Projekts: „Erfolgsgeschichten werden nicht auf Papier geschrieben, sondern in der Praxis umgesetzt und da ist das Unternehmen Kurtz Ersa ein Musterbeispiel dafür. Auf die Familie Kurtz und das Unternehmen Kurtz Ersa konnte ich mich bei allen Projekten immer voll verlassen und es freut mich sehr, dass sich das Unternehmen zum Standort konsequent bekennt.“ 

Im Kurz-Ersa-Zentrallager arbeiten zurzeit rund 60 Beschäftigte im Zweischichtbetrieb und bewegen rund 4.000 ausgehende Positionen pro Tag. Derzeit sind rund 34.000 Positionen auf Lager. 

Der Technologiekonzern Kurtz Ersa produziert und vertreibt Schaumstoff- und Gießereimaschinen sowie Anlagen für die Elektronikfertigung. Das 1779 gegründete Familienunternehmen verfügt als Holding über 17 Produktions- bzw. Vertriebsstandorte sowie Vertretungen in 90 Ländern. Sitz des Unternehmens ist im unterfränkischen Kreuzwertheim.

kurtzersa.de