PINTER GUSS und LGL fusionieren

Ziel ist Stabilität durch Kapazitätserweiterung

Die PINTER GUSS GmbH aus dem niederbayerischen Deggendorf erwirbt die Mehrheit der Anteile an der LGL GmbH in Thüringen.

Die LGL Leichtmetallgießerei Bad Langensalza GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 hat sie kontinuierlich mehr als 5 Millionen Euro in den Standort investiert. Das Unternehmen versteht sich als Komplettgießerei, deren Leistungsspektrum von Beratung und Entwicklung bis hin zu Montage und Logistik reicht. Spezialgebiet der LGL GmbH ist der Niederdruck- und Schwerkraft-Kokillenguss. 

PINTER GUSS hat seine Wurzeln in Westfalen. Nach der Gründung im Jahr 1907 durch Bernhard Pinter siedelt der Sohn Wilhelm die Firma im Jahr 1942 nach Deggendorf um. Seitdem hat sich das Unternehmen konstant erweitert. Seit 2006 arbeitet es in Kooperation mit dem Gießerei-Institut der TU Freiberg, seit 2010 mit der FH Deggendorf in den Bereichen Werkstoffprüfung und Maschinenbau. Das Unternehmen plant, konstruiert und fertigt sowohl Einzelteile als auch Großserien und veredelt diese durch Zerspanung und diverse Oberflächenbehandlungen. Als Systemanbieter realisiert es ebenfalls komplett montierte Baugruppen.

LGL wird als eigenständiges Unternehmen mit den gleichen Ansprechpartnern weiteroperieren. Der bisherige Geschäftsführer, Hagen Stein, bleibt als Gesellschafter und Geschäftsführer im Führungsteam. Der Gründer der LGL, Norbert Stein, wird das Unternehmen im Vertrieb und Kundenkontakt unterstützen.

Die Fusion resultiert in einer Kapazitätserweiterung, die den Kunden beider Unternehmen eine Vergrößerung des Angebots als auch der Flexibilität und Schnelligkeit bietet. Die Unternehmen versprechen sich von dem Schritt Sicherheit sowie Kontinuität. 

pinterguss.de/

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